Der Begriff "Altersfreundliche Gemeinde wird im Kanton Aargau von der Fachstelle Alter und Familie im Detail beschrieben. Die genannten Schwerpunktthemen zeigen die für unsere Arbeitsgruppe Gemeinden und Institutionen (G&I) vier wichtigsten Themen.
Die Mitglieder der Gruppe Gemeinden und Institutionen (G&I) gestalten oder unterstützen in ihrer Gemeinde Seniorentreffs, Freizeitaktivitäten für Seniorinnen und Senioren, Bildungsangebote, etc. Ebenfalls in Zusammenarbeit mit der Gemeinde erfolgt die Mitwirkung bei der Gestaltung von Anlässen oder Einrichtungen für ältere Mitmenschen. Diese Aktivitäten bieten auch Gelegenheit zum Aufbau und der Pflege von Netzwerken. G&I nutzt dazu auch die Möglichkeiten des Internets und den Newsletter von senio Region Baden.
Ein Grossteil der Freiwilligenarbeit betrifft die Betreuung von Enkelkindern und von Angehörigen. Dazu kommt das Engagement für soziale Einrichtungen und für Vereine. Die Gruppe Gemeinden und Institutionen (G&I) setzt sich ein für die Anerkennung und Förderung der Freiwilligenarbeit in der Gemeinde. Das eigene Engagement gibt dem Leben Sinn. Durch den Aufbau von Netzwerken in den Gemeinden unserer Mitglieder leisten wir einen Beitrag zur Koordination und zur Erbringung von Freiwilligenarbeit mit Ausrichtung auf Seniorinnen und Senioren.
Die zunehmende Digitalisierung hilft zwar bei der Suche und Vermittlung von Beratung und Unterstützung, wird aber zunehmend komplexer und schwieriger zu nutzen. Fake News schaffen Verwirrung. Mitglieder von Gemeinden und Institutionen (G&I) zeigen, im Rahmen von senio Region Baden, in ihren Gemeinden die Möglichkeiten für Beratung und Unterstützung bei Informatikfragen wie auch für Hilfen auf weiteren Gebieten wie Haushalt, Gesundheit, Pflege, Finanzen, etc.
Mobilität ist ein wichtiger Faktor der sozialen Teilhabe und der Nutzung von Einrichtungen für ältere Menschen. Wir setzen uns ein für eine Gestaltung des öffentlichen Raumes und der Verkehrsmittel, die der altersbedingten Abnahme der Beweglichkeit und der Schwierigkeiten für die Inanspruchnahme von Hilfsmitteln Rechnung trägt. Sicherheit im öffentlichen Raum, bei der Nutzung von Trottoirs, Fussgängersteifen, Treppen, Lift, Bus und Bahn gehört zu den elementaren Bedürfnissen älterer Menschen. Wir beachten auch die Sicherheitsbedürfnisse in Bezug auf Bedrohungen aller Art, auch im Bereich der Informatik.